Respekt und Achtung vor jedem Menschen

Die Wurzeln der Opferberatung Zürich reichen zurück bis ins Jahr 1993, dem Jahr der Einführung des Bundesgesetzes über die Hilfe an Opfer von Straftaten (Opferhilfegesetz – OHG). Unsere Trägerschaft ist die Stiftung „Opferhilfe Zürich“, die konfessionell und politisch unabhängig ist. Unter dieser Trägerschaft ist die Opferberatung Zürich im Oktober 2000 vom Regierungsrat des Kantons Zürich anerkannt worden.

Auftrag und Angebot
Unser gesetzlicher Auftrag umfasst Information, Beratung und Unterstützung von Opfern gemäss OHG. Durch unsere Unterstützung sollen die Folgen der Gewalttat oder des unverschuldeten Unfalls für den einzelnen Menschen auf der physisch/psychischen, der juristischen sowie der finanziellen Ebene verringert werden. Ziel ist es, unter den vielfältigen Möglichkeiten der Bewältigung den individuell besten Weg zu finden, gemeinsam mit den Klientinnen und Klienten.

Das kostenlose Beratungsangebot richtet sich an Menschen – unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft und Religion – die durch eine strafbare Gewalttat oder einen unverschuldeten Unfall unmittelbar in ihrer psychischen und/oder physischen Integrität beeinträchtigt worden sind, an männliche Opfer von Sexualstraftaten sowie an Angehörige oder bei Delikten mit Todesfolge an die Hinterbliebenen der erwähnten Opfer. Klientinnen und Klienten können wählen, ob sie von einer Frau oder einem Mann beraten werden möchten.

Als zusätzliches Tätigkeitsfeld bieten wir gegen Bezahlung weitere Dienstleistungen im Bereich Schulung und Öffentlichkeitsarbeit an.

Team
Unser Team besteht aus engagierten und qualifizierten Fachleuten. Es setzt sich zusammen aus der Stellenleitung sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bereiche Beratung und Administration. Die Mitarbeitenden im Bereich Beratung verfügen über Weiterbildungen im Bereich Opferhilfe.

Finanzielle Mittel

Die Opferberatung Zürich finanziert sich aus Beiträgen der öffentlichen Hand sowie aus Spenden. Wir sorgen für eine transparente Rechnungsführung über unsere Mittel, deren Herkunft und Verwendung. Unser Aufsichtsorgan ist das Amt für berufliche Vorsorge und Stiftungen des Kantons Zürich.